Der Prozess
Ein von Aalberts Surface Technologies Eindhoven B.V. entwickeltes Verfahren auf dem Gebiet des Hochtemperatur/Vakuumlötens.
Siehe auch die Broschüren und Zertifikate
HD Brazing® wurde von Aalberts Surface Technologies Eindhoven B.V. als eine Weiterentwicklung des Vakuumlötens entwickelt. Die mit dieser Verbindungstechnik hergestellten Verbindungen sind reproduzierbar und von hoher Qualität.
vakuumlöten
Während des Lötvorgangs entsteht durch das Hochvakuum eine reduzierende Atmosphäre, die die Oxide auf der Materialoberfläche entfernt. Da keine neuen Oxide gebildet werden, bleiben die Oberflächen metallisch sauber und es kommt zu einer optimalen Benetzung des Lotes auf den zu verbindenden Teilen. Die Verwendung eines Flussmittels, das normalerweise beim Löten verwendet wird, ist daher nicht erforderlich. Durch eine optimale Konstruktion der Bauteile, bei der ein (minimaler) Lötspalt unerlässlich ist, können Verbindungen mit einer Festigkeit hergestellt werden, die der des Grundmaterials entspricht oder sogar höher ist.
Die folgenden Aspekte spielen beim Vakuumlöten eine wichtige Rolle:
- die Reinigung der zu verlötenden Teile.
- die Verfügbarkeit von sauberen Montageplätzen.
- die Verwendung von Hochvakuumöfen
- die Prozessvariablen
- die Ladetools
- die Prüfmöglichkeiten.
In diesem Zusammenhang sind alle Öfen von Aalberts Surface Technologies Eindhoven nach Klasse 2 oder 4 der AMS 2750F kalibriert. Außerdem verfügen wir über verschiedene ISO-Zertifizierungen, eine Nadcap-Zertifizierung und verschiedene kundenspezifische Zulassungen.
Eine typische Lötbehandlung sieht wie folgt aus:
- reinigung der zu verlötenden Teile
- passendes Lot (Folie, Draht, Paste, Pulver, galvanische Schicht)
- positionierung der Teile auf dem Ofenrahmen
- ofenprozess (mikroprozessorgesteuert)
- auspacken und Sichtprüfung
- prüfung/Abschlusskontrolle
